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Wohnungsbau in Berlin auf Rekordhoch - trotz Mietendeckel

Martin Bialluch

Der Wohnungsbau in Berlin boomt: Trotz aller Schwarzmalerei der Immobilienlobby sind in der ersten Jahreshälfte 2020 Baugenehmigungen für annähernd 12.800 Wohnungen erteilt worden. Das sind nicht nur 12,5 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2019, sondern ein Rekordhoch seit den Neunziger Jahren.

In Brandenburg, einem Bundesland ohne Mietendeckel und Enteignungsdebatte, sind mit rund 6100 Wohnungen hingegen zwanzig Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2019 genehmigt worden. Die entschlossene Wohnungspolitik des Berliner Senats, die sich klar auf die Seite der Mieter*innen und nicht der Immobilienlobby stellt, zahlt sich für die Menschen in Berlin aus. Der Vorwurf, dass der Senat eine angebliche „Bauverhinderungspolitik“ betreibe, entpuppt sich durch diese Zahlen als völliger Quatsch.

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